Wer elektronische Bestände hat, hat ein Problem: Am Regal in der Bibliothek ist nicht mehr sichtbar, was eigentlich alles im Bestand vorhanden ist. Wenn mehr als die Hälfte der Zeitschriften e-only bezogen werden, wenn immer mehr e-Books angeboten werden, wird dies vor Ort nicht sichtbar. Dabei war es gerade der Vorteil des Freihand-Prinzips, dass der Bestand offen für den Benutzer auf dem Regalbrett stand und gestöbert werden konnte. QR-Codes können da helfen, die „Visibility“ von elektronischen Beständen zu erhöhen. Doch wie? Dennis Eden und Michaela Jobb haben ihre Praxis in der Bibliothek der Hertie School of Governance in einer Anleitung zusammengefasst, der Checkliste Nr. 37.
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Checkliste Nr. 37: Zur Erstellung und zum Einsatz von QR-Codes
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Schulbücher mit Augmented Reality – Übertragbarkeit auf die bibliothekarische Praxis?
Im Weblog „ASAJIN : The Next Generation Internet Trends in Japan and Asia“ wurden letzt Schulbücher behandelt, die die Möglichkeit bieten, Zusatzinformationen, Bilder, Filme etc. auf dem Smartphone abzuspielen. So kann ein Medium durch weitere ergänzt werden. Mit welcher Technik das gemacht wird, wird nicht erläutert, es würde aber bereits ein QR-Code bei den Illustrationen würden ja genügen, das zu verlinken.
Das könnte man auch im Bibliotheksbereich einsetzen, um Flyer, Anleitungen, Leitbilder und ähnliches zu ergänzen.
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