Kollege Walter Gebhardt aus Nürnberg schildert seine Bibliothek, die Bibliothek des Stadtarchivs Nürnberg. Wir danken ihm, dass er seinen Text, der als Erstveröffentlichung in „Norica – Berichte und Themen aus dem Stadtarchiv Nürnberg“ (Heft 9/2013) erschien, uns zur Veröffentlichung in der Reihe „Meine Bibliothek – Berichte von One-Person Librarians“ gegeben hat!
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Meine OPL: Die Archivbibliothek – nichts als alte Bücher?
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Keine Zeit, kein Geld, kein Kurs erreichbar
Lesewolke berichtet vom IFLA/ALA Webinar Juli 2013: Intellektuelle Freiheit und OPL („New Librarians Global Connection: best practices, models and recommendations“). Eva Hornung (hier die biographische Beschreibung einer CILIP-Konferenz; auf Twitter @evahornung) hielt einen Vortrag über die Weiterbildung von Solo Librarians.
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Meine OPL – Bibliothek des Lehrstuhls für Geologie und Paläontologie und Geologisches Institut, RWTH Aachen
„Meine Bibliothek“ – diese Rubrik unserer Homepage soll Berichte von One-Person Librarians über ihre One-Person Library bieten, ihren Arbeitsalltag, ihre Probleme und Lösungen, ihr Engagement. – Ergänzt wurde sie jetzt durch den Fotobericht der Aachener Kollegin Cornelia Lutter. Herzlichen Dank dafür!
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Checkliste Nr. 37: Zur Erstellung und zum Einsatz von QR-Codes
Wer elektronische Bestände hat, hat ein Problem: Am Regal in der Bibliothek ist nicht mehr sichtbar, was eigentlich alles im Bestand vorhanden ist. Wenn mehr als die Hälfte der Zeitschriften e-only bezogen werden, wenn immer mehr e-Books angeboten werden, wird dies vor Ort nicht sichtbar. Dabei war es gerade der Vorteil des Freihand-Prinzips, dass der Bestand offen für den Benutzer auf dem Regalbrett stand und gestöbert werden konnte. QR-Codes können da helfen, die „Visibility“ von elektronischen Beständen zu erhöhen. Doch wie? Dennis Eden und Michaela Jobb haben ihre Praxis in der Bibliothek der Hertie School of Governance in einer Anleitung zusammengefasst, der Checkliste Nr. 37.
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Aus der Arbeit in einer Kanzleibibliothek
In der Reihe „Meine Bibliothek“ der Kommission für One-Person Librarians ist ein neuer Praxisbericht erschienen:
Bibliothekarin in Nadelstreifen : Aus der Arbeit in einer Kanzleibibliothek / Anne Jacobs. – 2012.
Zu finden auf der Seite „Meine Bibliothek – Berichte von One-Person Librarians“.
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Personalmanagement in One-Person Libraries
Berin, Marina: Personalmanagement in One-Person Libraries: Führungsinstrumentarium eines Bibliothekssolisten. – Stuttgart, Hochschule der Medien, Bachelorarbeit, 2012. – XVIII, 62 S. : Ill. – verfügbar unter: http://opus.bsz-bw.de/hdms/volltexte/2012/1316/
Inhaltsangabe:
Personalmanagement ist eine essenzielle Führungsaufgabe in jeder Bibliothek und Informationseinrichtung, gleich welcher Größe und welchen Typs: Ständige Entwicklung und Anpassung an rasante Fortschritte der Informationstechnologien und an steigende Kundenanforderungen sind überlebenswichtig und erfordern das Vorhandensein fachkundigen Personals. Auch in One-Person Libraries ist Personalmanagement ein Thema, denn entgegen der allgemein verbreiteten Meinung ist ein One-Person Librarian nicht die einzige personelle Ressource innerhalb von Kleinstbibliotheken. Zahlreiche Hilfskräfte wie Praktikanten, studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte, angelernte und ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen ihn auf dem Weg zur Zielerreichung. Die Hilfskräfte werden rekrutiert, eingearbeitet, motiviert und verwaltet. Dabei stehen dem One-Person Librarian als Führungskraft zahlreiche Führungsinstrumente zur Verfügung, die Techniken und Methoden der Planung, Koordination und Evaluation beinhalten.
Die vorliegende Bachelorthesis widmet sich der Untersuchung der Führungssituation in One-Person Libraries und insbesondere der Führungsinstrumente und von deren jeweiliger Ausprägung. Es wird der Frage nachgegangen, ob die im Großbibliotheks- und Wirtschaftsbereich bewährten Instrumente des Personalmanagements auf Kleinstbibliotheken transferierbar sind. In einem Leitfaden entwickelt die Verfasserin Vorschläge zur effektiven Umsetzung ausgewählter Führungsinstrumente.
Abstract:
Staff management is an essential executive function in every library and institution providing information, irrespective of its size and type: Continuous development and adaptation to the rapid progress in information technologies and increasing customer demands are crucial for survival and require skillful personnel. In one-person libraries staff management is an important topic, too, because contrary to widely held belief a one-person librarian is not the only human resource in a mini library. A multitude of assistants like trainees, student and research assistants, semi-skilled and unsalaried employees support the librarian in his or her struggle for target achievement. The assistants are recruited, trained, motivated and managed. For this purpose, a number of management tools are at the disposal of the one-person librarian in the capacity of manager, comprising techniques and methods of planning, coordination and evaluation.
This bachelor thesis is concerned with studying the management situation in one-person libraries, particularly with regard to management tools and their specific characteristics. The author tries to find out the answer if the tools of staff management, well established in large libraries and economic enterprises, can be transferred to mini libraries. In the form of a guideline, the author has developed some proposals for effectively implementing some selected management tools.
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Thousands of libraries in Germany are run by just one librarian
Interview with the chair of the Commission for one-person librarians at the German Association of Information and Library Professionals (BIB) about German solo librarianship. [via Portal „Libraries in Germany“ of Goethe Institute]
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Alles in einer Hand – die One-Person-Library
Interview mit dem Vorsitzenden der Kommission für One-Person Librarians.
„Tausende Bibliotheken in Deutschland werden von einer einzigen Fachkraft betreut. Über die Schwierigkeiten und Chancen, die das mit sich bringt, berichtet Jürgen Plieninger, Vorsitzender der Kommission für One-Person-Librarians im Berufsverband Information Bibliothek (BIB).“
Erschienen in der Rubrik „Fachdiskussion“ des Fachportals Bibliotheken des Goethe-Institutes.
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Definition einer One-Person Library
Diese Definition habe ich gerade gefunden:
„one-person library (OPL)
A library or information service operated and managed by a single individual, usually with minimal assistance, more common in special libraries than in other types of libraries. In public library systems, small branch libraries are often run by a solo librarian or paraprofessional, sometimes with the help of volunteers from the community. Bookmobiles are nearly always operated by a single person.“
Mir fehlt bei der „single person“ der Aspekt der professionellen Arbeit, gleichwohl stimmt es, dass auch Ehrenamtliche, die allein eine Bibliothek betreuen, vor den selben Schwierigkeiten stehen wie ausgebildete Kräfte. Sehr interessant der Aspekt der Fahrbibliotheken, der hier genannt wird – wurde meines Wissens noch nicht so klar thematisiert.
Die Quelle ist auch interessant: „ODLIS : Online Dictionary for Library and Information Science / by Joan M. Reitz“, das zumindest jetzt gerade frei zugänglich ist!
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