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Succeeding in the World of Special Librarianship

Das Buch mit dem oben genannten Titel habe ich leider übersehen, sonst hätte ich es gern rezensiert. Es ist bei einem Provider als kostenloses E-Book (nach Registrierung, Ihre Daten sind dann der Preis) erhältlich oder auf dem Buchmarkt mit den folgenden Metadaten:
Abram, Stephen: Succeeding in the World of Special Librarianship. – Scotts Valley : Createspace Independent Publishing Platform, 2018. – 204 Seiten. ISBN 978-1-71860-068-3 – Kartoniert : ca. EUR 53,-
Dreier kann es beispielsweise liefern.
Stephen Abram, wer ihn noch nicht kennt, war früher Präsident der Special Library Association (SLA) und Berater bei verschiedenen Firmen und ist mit seinem Weblog „Stephen’s Lighthouse“ ein wahrlich unermüdlicher Hinweisgeber für das Feld von Spezialbibliotheken!
Was mich zu diesem Post inspiriert hat: Er hat auch den Inhalt des Buches in eine Reihe von Webinaren (genauer gesagt: 10) verwandelt, die auf der Seite des Providers aufgeführt sind. Hier ist das erste Video zu sehen; falls die weiteren nicht transparent dargestellt werden sollten, so ändern Sie einfach die Webadresse, indem Sie die Nummer des Videos ändern.

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Nutzenanalyse und Nutzendarstellung von OPLs

[Erneute Ausschreibung!]

Workshop für OPLs aller Bibliothekstypen

Die One-Person Library stand schon immer unter Rechtfertigungsdruck und die/der One-Person Librarian musste sich stets um Kommunikation nach „oben“ kümmern, um nicht abgehängt zu werden. Die Bedingungen sind durch die Entwicklungen der Digitalisierung und der scheinbaren leichten Zugriffsfähigkeit vieler Medien nicht leichter geworden. Vor diesem Hintergrund fragen wir: Was sind erfolgsversprechende Strategien der internen Öffentlichkeitsarbeit?

Das Seminar stellt in gewisser Weise ein „Revival“ dar: Vor zehn Jahren behandelte Professor Josef Herget in einem Workshop der OPL-Kommission auf dem Bibliothekartag Düsseldorf das Thema Nutzennachweis von One-Person Libraries und legte dabei den Schwerpunkt auf die Nutzenanalyse. Die OPL-Theorie andererseits stellte die Nutzendarstellung heraus, auf welche Art und Weise die OPL ihren Stellenwert in der Trägerinstitution fördern kann.

Im Workshop sollen die möglichen Strategien der internen Öffentlichkeitsarbeit behandelt und im Austausch Praxistipps erarbeitet werden.

Datum, Zeit und Ort

12.09.2015, 10:00–16:30 h

ZBIW – Zentrum für Bibliotheks- und Informationswissenschaftliche Weiterbildung
Fachhochschule Köln, Claudiusstr. 1, 50678 Köln, Köln (Raum: 2. Stock, linker Flügel, Raum 252)

Veranstalter:

BIB-Kommission für One-Person Librarians (KOPL)
und Landesgruppe Nordrhein-Westfalen (Kontakt: Elmar Bickar)bickar@bth.rwth-aachen.de

Referent(inn)en:

Zielgruppen

  • alle Interessierten aus dem BID-Bereich, vor allem One-Person Librarians

Sprache:

Deutsch

Preis für Mitglieder des BIB und VDB:

40.00 EUR

Preis für Nichtmitglieder:

90.00 EUR

Lernziele:

– Grundlagen für Argumentation kennen

– Argumentationsstrategien kennen

– Kommunikationskanäle kennen

– Besonderheiten der eigenen Organisation kennen

Methoden:

Vortrag, Diskussion, thematische Arbeitsgruppen

Anmeldung:

Im BIB-Fortbildungskalender

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Überblick über Marketingmaßnahmen

Ein konziser Überblick über die verschiedenen Marketingstrategien und ihrer Teile mit Angaben von weiterführender Literatur. Da Marketing eng mit dem Ansatz des One-Person Librarianship verbunden ist, sollten Sie diese Ressource unbedingt mit in Ihren Werkzeugkasten mit aufnehmen!

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Von der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen in Köln

“Heft 3/2011 von GMS MEDIZIN – BIBLIOTHEK – INFORMATION wurde freigeschaltet. Die aktuelle Ausgabe ist dem Schwerpunktthema AGMB-Jahrestagung in Köln 2011:’Innovativ denken, strategisch planen, praktisch umsetzen‘ gewidmet.”

[via medinfo]

Hier ist der Beitrag von Frau Köhrer-Weisser „Marketing in One-Person Libraries“ besonders interessant (vielen wird sie noch von der Checkliste Nr. 17 in Erinnerung sein), in welchem es im Fazit lautet:

„Lohnt sich der Aufwand, in einer One-Person Library eine Marktanalyse durchzuführen und darauf aufbauend ein Marketingkonzept zu entwickeln – wird sich mancher fragen. Meiner Erfahrung nach ja! Vier Jahre nachdem die Marktanalyse in der RPI-Bibliothek durchgeführt und im Anschluss kleinere und größere Änderungen eingeführt wurden, zeigen sich deutliche Früchte, beispielsweise eine um 88% (!!!) gestiegene Ausleihquote (nach 2 Jahren waren es +35%) oder das Erreichen einer neuen Zielgruppe. Auch die Benutzerzahlen insgesamt haben sich kontinuierlich nach oben entwickelt, in 4 Jahren 57% mehr aktive Nutzer.“

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Crowdfunding als OPL-Thema des kommenden Bibliothekartags

Ilona MuniqueIlona Munique hat es schon veröffentlicht: Auf dem nächsten Bibliothekartag soll Crowdfunding ein Schwerpunktthema der Veranstaltungen der OPL-Kommission sein. Sie wird einen Vortrag und einen Workshop zum Thema halten. Auf der Homepage ihrer Firma schreibt sie dazu:

„Kürzlich in der Süddeutschen Zeitung (12.12.11, S. 32: „Mit dem Geld der Vielen“) ein halbseitiger Artikel zu Crowdfunding. Und nun wieder mal im ZDF unter „Volle Kanne“ ein kurzer Beitrag. Und zugespielt von einem Kollegen dieser Link zu Netzwertig.com: „Crowdfunding hebt ab: Smarchive sammelt in 60 Stunden 100.000 Euro ein“

Ich bin gespannt, wann auch unsere Bibliotheken Crowdfunding als risikoloses Mittel der Finanzierung, Projektierung und Öffentlichkeitsarbeit entdecken. Ich stehe gerne bereit, Erhellendes dazu beizutragen. Sei es als Vortrag, Halbtagesseminar oder ganztägig mit Projektworkshop. Nehmen Sie einfach Kontakt auf.

Spätestens zum Deutschen Bibliothekartag 2012 in Hamburg können Sie sich im Rahmen der Vorträge und Workshops OPL-Kommission des BIB, Berufsverband Information Bibliothek einen Eindruck von den vielfältigen Möglichkeiten des Crowdfunding verschaffen. Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben.“

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Präsentationen der AGMB-Tagung September 2011 in Köln

Unlängst tagte die Arbeitsgemeinschaft für medizinisches Bibliothekswesen (AGMB) in Köln. Die Präsentationen – meldete medinfo – dieser Tagung sind jetzt online verfügbar:

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The circus is coming to town

„If the circus is coming to town and you paint a sign stating „Circus Coming to the Fairground Saturday.“ that’s advertising.
If you put the sign on the back of an elehant walking through town, that’s promotion.
If the elephant walks through the mayors’s garden, that’s publicity.
If the mayor laughs about it, that’s public relations.
If the residents go to the circus, you show them the booths and answers questions, and the spend money at the circus, that’s sales.
And if you planned the whole thing, well now, that’s Marketing!

„Source unknown“ schreibt die Kollegin Felicia A. Smith, outreach and latino studies librarian at the University of Notre Dame in ihrem Beitrag Lifesaving Library Outreach im empfehlenswerten Buch „Librarians as Community Partners : An Outreach Handbook“ (9780-8389-1006-1). Es enthält 66 Schilderungen/Erfahrungsberichte/Anleitungen zu den unterschiedlichsten Aktionen von Bibliotheken ausserhalb des Hauses, also sowohl Veranstaltungen als auch Kooperationen in den verschiedensten Handlungsfeldern.

Das ist die Wiederholung eines Eintrags aus dem Weblog des OPL-Arbeitskreises Berlin-Brandenburg. Ich wiederhole ihn hier nicht nur um des Wiederholens willen, sondern weil ich heute eine Textpassage zum Marketing in Bibliotheken gelesen habe, der mir schwer im Magen liegt: Die ganzen Lehrbuchtexte nur dürftig an die Situation in Bibliotheken angepasst, reine Zeitverschwendung, wenn eine Bibliothekarin/ein Bibliothekar sich die Mühe machte, das anwenden zu wollen. Da lobe ich mir denn doch die OPL-Literatur von Guy St. Clair und Judith Siess, die zwar Marketing pur war, aber nicht schematisch übertragen, sondern gänzlich auf den Alltag in One-Person Libraries bezogen und von dessen Anforderungen her gedacht! Die sind knüppeldick brauchbar – das schematische Übernehmen des Marketing-Kanons jedoch wird nur Aufwand produzieren, so wie die „Qualitätssicherung“ im Sozialwesen meist nur (Papier-)Schrott erzeugt.
Wenn Sie nachsehen wollen, wass St. Clair und Siess geschrieben haben, so erinnern Sie sich doch an die OPL-Bibliographie auf der Homepage der Kommission für One-Person Librarians!

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