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Förderprogramm „Und seitab liegt die Stadt“

Das #Förderprogramm „Und seitab liegt die Stadt“ für #Literaturveranstaltungen im ländlichen Raum geht in die zweite Runde! Noch bis 15.10. können auch #Bibliotheken Anträge für das Jahresthema 2021 „Landschaft“ einreichen! #bibförderung @LCB_Berlin https://t.co/oDf2yd26Es— bibliotheksportal.de (@bibportal) August 28, 2020

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The circus is coming to town

„If the circus is coming to town and you paint a sign stating „Circus Coming to the Fairground Saturday.“ that’s advertising.
If you put the sign on the back of an elehant walking through town, that’s promotion.
If the elephant walks through the mayors’s garden, that’s publicity.
If the mayor laughs about it, that’s public relations.
If the residents go to the circus, you show them the booths and answers questions, and the spend money at the circus, that’s sales.
And if you planned the whole thing, well now, that’s Marketing!

„Source unknown“ schreibt die Kollegin Felicia A. Smith, outreach and latino studies librarian at the University of Notre Dame in ihrem Beitrag Lifesaving Library Outreach im empfehlenswerten Buch „Librarians as Community Partners : An Outreach Handbook“ (9780-8389-1006-1). Es enthält 66 Schilderungen/Erfahrungsberichte/Anleitungen zu den unterschiedlichsten Aktionen von Bibliotheken ausserhalb des Hauses, also sowohl Veranstaltungen als auch Kooperationen in den verschiedensten Handlungsfeldern.

Das ist die Wiederholung eines Eintrags aus dem Weblog des OPL-Arbeitskreises Berlin-Brandenburg. Ich wiederhole ihn hier nicht nur um des Wiederholens willen, sondern weil ich heute eine Textpassage zum Marketing in Bibliotheken gelesen habe, der mir schwer im Magen liegt: Die ganzen Lehrbuchtexte nur dürftig an die Situation in Bibliotheken angepasst, reine Zeitverschwendung, wenn eine Bibliothekarin/ein Bibliothekar sich die Mühe machte, das anwenden zu wollen. Da lobe ich mir denn doch die OPL-Literatur von Guy St. Clair und Judith Siess, die zwar Marketing pur war, aber nicht schematisch übertragen, sondern gänzlich auf den Alltag in One-Person Libraries bezogen und von dessen Anforderungen her gedacht! Die sind knüppeldick brauchbar – das schematische Übernehmen des Marketing-Kanons jedoch wird nur Aufwand produzieren, so wie die „Qualitätssicherung“ im Sozialwesen meist nur (Papier-)Schrott erzeugt.
Wenn Sie nachsehen wollen, wass St. Clair und Siess geschrieben haben, so erinnern Sie sich doch an die OPL-Bibliographie auf der Homepage der Kommission für One-Person Librarians!

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