Archiv der Kategorie: OPL-Theorie

Beitrag zum Management der OPL

Plieninger, Jürgen: 3.8 One-Person Libraries/Librarians. – in: Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen : Fachratgeber für Bibliotheksleiter und Bibliothekare / Hrsg.: Hans-Christoph Hobohm ; Konrad Umlauf. – Hamburg : Dashöfer, 2002ff. [Loseblattsammlung, Ergänzungslieferung 3 (Herbst 2003)]
OPL auf etwas mehr als 30 Seiten. Links und Literatur sind notwendigerweise etwas veraltet, der Text selbst nicht. Und für Literatur und Links: Da gibt es ja die Seite der OPL-Kommission mit ihren Informationen!

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Literaturhinweis: Thalmair, René: OPL ist tot, lang lebe die OPL

Thalmair, René: OPL ist tot, lang lebe die OPL. in: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen & Bibliothekare, 2013, Bd. 66, Nr. 2, S. 295-316. http://eprints.rclis.org/19581/

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Definition einer One-Person Library

Diese Definition habe ich gerade gefunden:

one-person library (OPL)
A library or information service operated and managed by a single individual, usually with minimal assistance, more common in special libraries than in other types of libraries. In public library systems, small branch libraries are often run by a solo librarian or paraprofessional, sometimes with the help of volunteers from the community. Bookmobiles are nearly always operated by a single person.“

Mir fehlt bei der „single person“ der Aspekt der professionellen Arbeit, gleichwohl stimmt es, dass auch Ehrenamtliche, die allein eine Bibliothek betreuen, vor den selben Schwierigkeiten stehen wie ausgebildete Kräfte. Sehr interessant der Aspekt der Fahrbibliotheken, der hier genannt wird – wurde meines Wissens noch nicht so klar thematisiert.

Die Quelle ist auch interessant: „ODLIS : Online Dictionary for Library and Information Science / by Joan M. Reitz“, das zumindest jetzt gerade frei zugänglich ist!

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Embedded Librarian – für OPLs ein alter Hut?

Auf dem fünften BibCamp in Köln gab es heute auch eine Session zum Thema „Embedded Librarian“ und in Twitter läßt sich aktuell nachlesen, dass die Diskussion recht intensiv war. Das Thema wird gerade in der Profession wahrgenommen: Bei den Folien der Jülicher Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken (ASpB) sind jene von Frau Jacobs zu „Embedded Library Chancen und Nutzen für Spezialbibliotheken in Deutschland“ zu finden, in welchen das Konzept näher vorgestellt wird. Frau Jacobs war ja auch auf dem 100. Bibliothekartag in Berlin mit diesem Thema zu Gast bei der „Robinson“-Veranstaltung der OPL-Kommission des BIB.
Was das mit OPL zu tun hat? Ich finde, dass Guy St. Clair und auch Judith Siess die OPL stets so beschrieben haben, dass man hinausgeht in die Institution („management by walking around“), Kontakt und Gespräch sucht, Dienstleistungen und Image zu vermitteln sucht. Dieses „embedded“ ist eigentlich ein integraler Bestandteil des OPL-Ansatzes – um so schöner, dass er jetzt allgemein(er) diskutiert wird!

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Etwas OPL-Geschichte

Am Anfang der OPL-Geschichte steht Guy St. Clair. Sowohl in den späten 80ern des 20. Jahrhunderts in den USA, wo er mit Andrew Berner dem OPL-Newsletter herausbrachte und viele Bücher zum Thema verfasste (s. OPL-Bibliographie), als auch in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre in Deutschland, wo er auf Einladung von Evelin Morgenstern (damals DBI, Beratungsdienst Wissenschaftliche Spezialbibliotheken, heute Initiative Fortbildung) ein Roundtable abhielt, welches die Initialzündung des OPL-Gedankens hierzulande war.
Im New York Chapter der Special Libraries Association (SLA) ist ein Passus (mit Foto) zu einem zurückliegenden Award zu lesen, der noch mehr Aufschluss zur Biographie von St. Clair gibt.

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