Nach zehn Jahren wurde die „Checkliste“ auf den neuesten Stand gebracht. Mit Hilfe von RSS-Feeds kann man sich auf dem Laufenden halten, ebenso kann man damit Dienstleistungen konfigurieren. Wie das geht, verrät in aller Kürze die überarbeitete Checkliste Nr. 14 zu RSS.
Archiv der Kategorie: Software
Ger 23 Mobile Things
„Ger 23 Mobile Things ist ein Selbstlernkurs über mobile Anwendungen (Apps), die zunehmend zur Verrichtung alltäglicher, aber auch spezieller Dinge zum Einsatz kommen. Es werden hier eine Reihe von Apps vorgestellt die nach Belieben ausprobiert werden sollen. Ziel ist es herauszufinden, welche Anwendungen möglicherweise für die bibliothekarische Arbeit sinnvoll eingesetzt werden können.“
Übernommen wurde der Kurs von 23mobilethings, der vom dänischen Kollegen und Zukunftswerkstatt-Mitglied Jan Holmquist in Zusammenarbeit mit australischen Kolleginnen erstellt wurde. Der Hintergrund wird in einem frei zugänglichen Bibliotheksdienst-Artikel geschildert – geplant sind von Seiten der Zukunftswerkstatt noch weitere Reihen von Open Courses.
Koha revisited
Anfang des Jahres hatten wir auf die zwei Koha-Artikel im bib-Blog aufmerksam gemacht.Koha? Ja: Eine Open Source-Bibliothekssoftware. Also nicht einmal billig, sondern umsonst. Aber: man muss es selbst installieren, einrichten und pflegen. bib-Blog hat jetzt in vier Folgen beschrieben, wie
Sicher werden noch mehr Einträge kommen. 🙂
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„Können auch kleinere Bibliotheken sozial und mobil sein?“
Die Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken und Dokumentationsstellen der Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung (ABDOS) e.V. hält ihre 41. Tagung vom 14. bis 16. Mai 2012 in der Bayerischen Staatsbibliothek München ab, die unter dem Titel unter dem Thema „Das Internet als Ort der wissenschaftlichen Information und Diskussion“ stattfindet. In der Session IV: „Social media“ und „mobile applications“ – Möglichkeiten der aktiven Information und Nutzerakquise durch Bibliotheken wird der Vorsitzende der Kommission für One-Person Librarians, Dr. Jürgen Plieninger unter dem Thema „Können auch kleinere Bibliotheken sozial und mobil sein?“ insbesondere auf die Möglichkeiten der Arbeitsorganisation mit Web 2.0-Programmen eingehen. – Und um die Frage im Titel des Vortrages hier gleich zu beantworten: Ja, sie können es nicht nur, sondern sie müssen diese Instrumente einsetzen, um ihren Arbeitsalltag möglichst schlank gestalten zu können!
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Bibliothekssoftware Koha
Die Checkliste Nr. 4 aus dem Jahr 2004 behandelte das Thema „Bibliothekssoftware“ von den Anforderungen her. Obwohl schon in die Jahre gekommen, haben wir uns sagen lassen, dass oft Pflichtenhefte für EDV-Ausschreibungen mit den Inhalten dieser Liste gefüllt sind… Jedenfalls war es damals schon und ist auch jetzt noch ein „Klassiker“ der Anfragen in bibliothekarischen Mailinglisten, dass eine Software für eine kleine Bibliothek gesucht wird.
Seit ein paar Jahren wird in diesem Zusammenhang immer das neuseeländische Open Souce-Produkt Koha genannt, ein System, das immer wieder genannt wird, wenn es um kleinere Bestände geht (das andere, welches ebenfalls oft genannt wird, ist Allegro). Open Source-Systeme sind immer etwas unübersichtlich, wenn man aus der Richtung „erfahrener Windows-Benutzer“ kommt, deshalb ist es schön, dass das Bib-Blog gerade eine Anleitung gegeben hat, wie man Koha installiert. [Update 22.01.12: Hier gab es noch einen zweiten Eintrag]
Eine Alternative zum Eigenbetrieb von Koha wäre übrigens auch, es hosten zu lassen. Das Bibliotheks-Servicezentrum Baden-Württemberg bietet das als (sicherlich nicht kostenfreie) Dienstleistung an.
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