Sascha Carlin, Informationswissenschaftler und jetzt Coach, schreibt zu „internen Kunden“. Er plädiert dafür, nur externe Kunden so zu nennen. Jetzt haben wir OPLs jede Menge Zielgruppen, die in der Organisation sind und gut bedient werden müssen, damit die Organisation ihren Zweck erfüllen kann. Er plädiert dafür, diese Zielgruppen als „Stakeholder“ oder „Interessengruppen“ zu definieren. Sie hätten – im Unterschied zu externen Kunden – auch keine Wahl bezüglich der Dienstleistungen der Bibliothek. – Vielleicht ein wenig dogmatisch, dennoch trifft es den Punkt. Weswegen wir uns anstrengen müssen, einen guten Service anzubieten. Einen anderen haben die Interessengruppen – ganz gleich, ob es sich um Referenten, Sekretärinnen, andere Dienstleistungseinheiten, Lehrende oder Forschende handelt – nicht!
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Moin Moin! – Zitat des Tages
Leistung allein genügt nicht. Man muss auch jemanden finden, der sie anerkennt. (Marcel Mart, 1927-1919, luxemburgischer Journalist und Politiker) Aus einem täglichen Dienst der Bibliothek der HSU.
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New Librarianship MOOC
New Librarianship MasterClass/MOOC Starts Monday http://t.co/ouBN35zMsR
— R. David Lankes (@rdlankes) June 27, 2014
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Bibliotheken und Makerspaces
Dies geht vor allem an die OPLs in ÖBs unter Ihnen: Das Weblog Nachrichten für Öffentliche Bibliotheken in NRW hat in einem Blogpost das Thema „Makerspaces“ diskutiert. Die Bibliothek stellt hier Räume, Technik und Personal zur Verfügung, so dass Jugendliche oder technisch Interessierte hier kreativ Dinge erstellen können. In den USA ist dies schon ziemlich weit entwickelt, hier in Deutschland ist vor allem die Stadtbibliothek Köln zu nennen, die ein solches Konzept umsetzt. Über Potential dieses Konzeptes lesen Sie weiter in Nachrichten für ÖBs in NRW. – Was man aus diesem Artikel auch dann lernen kann, wenn eine ähnliche Dienstleistung weit davon entfernt ist, umgesetzt zu werden, das ist die Ausreizung des Potentials, die eine Kooperation mit Zielgruppen oder Communities bietet: Man muss sich gar nicht alles selbst aneignen, sondern kann entsprechende Kompetenzen durch Kooperation „einkaufen“, ja selbst davon lernen.
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Muss die Bibliothek nur Medien verleihen?
Eine Seite des Weblogs der Rechtsbibliothek von Stanford zeigt alle „Gadgets“, die sie an Nutzer verleihen. Ja, schon klar: Sofort beginnt die Schere im Kopf zu schnippeln, „Elite-Fakultät einer Elite-Universität, die haben das Geld für iPad und Laptops und dergleichen.“ Aber es sind auch Kleinigkeiten, die dort angeboten werden, die das (akademische) Leben der Nutzer erleichtern. Beispielsweise diese Adapter, so etwas ist bei mir ebenfalls im Einsatz. Oder Geräte, die man für die Einrichtung pflegt und ausleiht (hier die entsprechende Seite auf der Homepage meines Institutes)?, wie steht es mit denen? – Jedenfalls eine gute Idee, ebenfalls, das zu visualisieren!
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