Der Titel der neuen Publikationsreihe der Kommission zeigt: Die Bibliothek steht im Vordergrund, es sind aber Berichte von Akteurinnen und Akteuren, den One-Person Librarians. Dieser Gedanke wurde ja auch bei der Benennung der Kommission verfolgt: Zwar dreht sich alles um die One-Person Library, entscheidend aber sind diejenigen, die sie professionell gestalten und managen, die Librarians. Deswegen heißen wir auch nicht „Kommission für One-Person Library“ …
Am Anfang der Kommission stand ein Buch mit dem Titel „Das Robinson Crusoe-Syndrom und was man dagegen tun kann“ mit 24 Berichten von Kolleginnen und Kollegen, herausgegeben von Regina Peeters, der ersten Vorsitzenden der OPL-Kommission.
http://www.bib-info.de/kommissionen/kopl/publikationen/robinson-crusoe.html
Diese Veröffentlichung war daals ein ganz wichtiger erster Blick in die Thematik, die Beiträge sprachen sowohl in ihrer Beschreibung der verschiedenen Bibliotheken als auch im Selbstverständnis der Bibliothekarinnen und Bibliothekare unmittelbar an.
Fünfzehn Jahre sind vergangen: Es ist schon länger Zeit, einfach einmal wieder anzufangen, (Selbst-)Beschreibungen zu sammeln. Wir möchten dies gern kontinuierlich tun und laden Sie herzlich ein, zu lesen oder – wenn Sie wollen – auch beizutragen! Wir haben als erstes vier Beiträge auf
http://www.bib-info.de/kommissionen/kopl/publikationen/meine-bibliothek.html
veröffentlicht und es gibt verschiedene Kolleginnen, die bereits weitere Beiträge signalisiert haben (Dankeschön!). Interessanterweise sind zwei Bibliotheken dabei, die auch im „Robinson-Buch“ bereits portraitiert sind. Sie können also, wenn Sie wollen, vergleichen …
Wir wünschen Ihnen erstmal eine schöne Lektüre!